Angst am Arbeitsplatz, vor Mitmenschen, Krankheit oder Einsamkeit? Qualvolle Zwänge, Sozialphobien oder Panikattacken? Immer mehr Menschen leiden unter Angst, der Massenkrankheit unserer Gegenwart.
Ängste begleiten uns auf Schritt und Tritt: in der Familie, im Beruf und im Alltag, wenn wir uns zum Beispiel überfordert fühlen und nicht wissen, ob wir den uns gestellten Aufgaben auch tatsächlich gewachsen sind.
Mit Ängsten umgehen zu lernen bedeutet, sich mit ihnen intensiv zu befassen, um sie schließlich loslassen zu können. Es bedeutet zu benennen, was sie uns sagen wollen, wo sie uns einschränken und wo sie uns andererseits auch fordern, etwas in unserem Leben zu verändern. Aus Abwehr und Lähmung können so Mut, Neugierde und Aufbruchstimmung entstehen. Die Auseinandersetzung mit Ängsten kann immer auch Energie zur Reifung der eigenen Persönlichkeit freisetzen. Gerade in der Arbeit im sozialen, pädagogischen und beratenden Bereich ist es wichtig, sich mit den unterschiedlichen Formen der Angststörung kritisch auseinanderzusetzen, um Klientinnen und Klienten nachhaltig dabei zu unterstützen, eines Tages wieder selbstverantwortlich und glücklich leben zu können.
Inhalte:
Mit Ansätzen aus der Gesprächs- und Focusingtherapie sowie der Körpertherapie (Atem, Entspannung) werden wir uns dem Thema 'Angst' nähern und Möglichkeiten für den kompetenten Umgang mit Ängsten herausarbeiten.